Political transitions and institutional change: the cases of Romania and the Soviet zone of Germany, 1944-1948
Source
Comparativ : Leipziger Beiträge zur Universalgeschichte und Vergleichenden Gesellschaftsforschung, 24, 1, (2014), pp. 35-49ISSN
Publication type
Article / Letter to editor

Display more detailsDisplay less details
Organization
Duitse Taal en Cultuur
Journal title
Comparativ : Leipziger Beiträge zur Universalgeschichte und Vergleichenden Gesellschaftsforschung
Volume
vol. 24
Issue
iss. 1
Languages used
English (eng)
Page start
p. 35
Page end
p. 49
Subject
Europe and its Worlds after 1800; Repertoires of RepresentationAbstract
Die bisherige Forschungstradition zur kommunistischen Machtübernahme in Ostmittel- und Osteuropa zwischen 1944 und 1948 betonte den gewalttätigen und zerstörerischen Charakter der Maßnahmen, mit denen die kommunistischen Parteien ‚totale Kontrolle‘ zu erringen versuchten. Der vorliegende Artikel nimmt stattdessen eine Perspektive ein, die staatliche Institutionen als konkrete Handlungsorte begreift, in denen Konflikte zwischen historischen Akteuren ausgetragen wurden, welche die Verschiebung der Macht erst ermöglichten. Vor diesem Hintergrund untersucht der Artikel die Personalpolitik in den Sicherheitsapparaten der Sowjetischen Zone Deutschlands und Rumäniens. Angeleitet ist die Analyse von der auf Anthony Giddens‘ Konzept der Strukturierung basierenden Annahme, dass institutionelle Strukturen nur so lange existieren können, wie individuelle Akteure willens und bereit sind, sie aktiv zu füllen und zu reproduzieren.
This item appears in the following Collection(s)
- Academic publications [227864]
- Faculty of Arts [28767]
Upload full text
Use your RU credentials (u/z-number and password) to log in with SURFconext to upload a file for processing by the repository team.